VfL Lintorf – Deutscher Meister der Senioren Ü59
Am Pfingstwochenende konnten die Lintorfer Volleyballer Ü59 (Jahrgang 1963 und älter) ihren Titel bei den Deutschen Meisterschaften in Dresden erfolgreich verteidigen.
Die Lintorfer gewannen am Samstagmorgen ohne Satzverlust die Gruppenspiele gegen die SG Motor Thurm (Sachsen) und den TSV Speyer (Rheinland-Pfalz). Im Viertelfinale trafen die Lintorfer auf Helios Berlin. Die Sätze konnten deutlich und ungefährdet mit 25:22 und 25:17 gewonnen werden.
Im Halbfinale ging es dann weiter am Sonntagmorgen gegen die SG Rodheim (Hessen). Der Gegner, den man im Vorjahr auch im Halbfinale besiegen konnte, war hoch motiviert, aber beide Sätze gingen deutlich an die Lintorfer mit 25:20 und 25:19.
Der Gegner im Finale war dann der TV Düren (NRW), der bis hierher auch ohne Satzverlust alle Spiele gewonnen hatte. Im ersten Satz überraschten die Lintorfer mit einem souveränen 25:17. Spannung und Nervosität waren dann im zweiten Satz aber mit Händen greifbar. Die Dürener gingen von Anfang an in Führung und ließen die Lintorfer nicht vorbei, konnten sogar bis zum 20:13 davonziehen.
In einer beispiellosen Aufholjagd fanden die Lintorfer Senioren Punkt um Punkt zurück ins Spiel. Jeder einzelne Spieler hat vollen Einsatz für die Mannschaft gezeigt bis zum Matchball 24:23. Ein echter Nervenkrimi folgte bis zum 28:28, dann der Matchball zum 30:28, mit dem die Lintorfer Senioren Ü59 ihren Titel als Deutscher Meister erfolgreich verteidigen konnten.
Am Pfingstwochenende waren auch die jüngeren Senioren Ü53 unterwegs zu den Deutschen Meisterschaften, die in Bayreuth ausgetragen wurden. Im ersten Gruppenspiel traf man bereits auf den späteren Deutschen Meister Kressbronn, dem man sich leider geschlagen geben musste. Im Viertelfinale war dann das Team aus Berlin stärker. Am Ende konnten die Senioren Ü53 den 6. Platz erkämpfen.
Ein sportlich tolles und erfolgreiches Wochenende für die Lintorfer Senioren und das „Volleyballdorf“.
Bildunterschrift Beitragsfoto: Hintere Reihe von links nach rechts: Philippe Quistorff, Andreas Kowert (Coach), Christian Wiegand, Stefan Engelke, Werner Jüttner, Karl-Heinz Koopmann, Jürgen Köster, Jürgen Henschen, vordere Reihe von links nach rechts: Jörg Hinsken, Jens Büttner, Nora Büttner (Coach), Dieter Klenke, Andreas Zander (es fehlt Rudolf Stahl).